Der Frühstückstisch
ist heute nur noch notdürftig gedeckt. Die letzten Reste Marmelade und Honig
und eine Scheibe Ham sind noch zu verputzen. Wir lassen uns Zeit, bevor wir den
Camper gründlich ausräumen und alle zu verpackenden Sachen aufhäufen. Der Camper wird wieder zurück gebaut, also aus unserem Permanentbett werden wieder zwei Sitzbänke und ein schwenkbarer Tisch - die Lounge, wie es heutzutage heißt.
Alle Sachen im Koffer nehmen erstaunlich viel Platz weg, aber es passt alles hinein. Ziemlich genau um 12:00 geben wir den Schlüssel für die Einfahrtschranke zurück und fahren die Straße runter zur Tankstelle. Dort müssen wir zweimal tanken, rastet die alte Zapfpistole doch beim ersten Anlauf viel zu früh ein. Beim Losfahren merken wir glücklicherweise, dass die Tankanzeige nicht annähernd auf voll steht.
Die Rückgabe geht dann ohne viel Aufhebens vonstatten: Vorfahren, Schlüssel abgeben, kurz erzählen, was nicht funktioniert im Auto - fertig. Kurz darauf ist das Taxi da, das uns zum Flughafen fährt. Der Preis auf dem Taxameter scheint auch eher ein Richtwert zu sein. Angezeigt sind $11,10, die die Fahrerin auf $11 abrundet. Unser Trinkgeld lehnt sie mehrfach ab.
Auch die Gepäckabgabe geht reibungslos und wir sind erfreut, dass das Gepäck bis Hamburg durchgeht, und wir es nicht in Melbourne abholen, und international aufgeben müssen :-) In Melbourne müssen wir nun einige Stunden überbrücken. Immerhin kann man im internationalen Terminal sinnvoll aus dem Fenster auf die Start- und Landebahn schauen.
Eine dreiviertel Stunde vor Boarding werden wir von einer für die Tourismusbehörde arbeitenden Dame um Mitarbeit bei einer Umfrage gebeten. Aus den avisierten 15 Minuten werden durch unseren langen Aufenthalt und die detaillierten Fragen zu allen besuchten Örtlichkeiten am Ende mehr als eine halbe Stunde. Das macht aber gar nichts, vergeht die Zeit doch dabei erheblich schneller, als beim Blick aus dem Fenster :-)
Eine dreiviertel Stunde vor Boarding werden wir von einer für die Tourismusbehörde arbeitenden Dame um Mitarbeit bei einer Umfrage gebeten. Aus den avisierten 15 Minuten werden durch unseren langen Aufenthalt und die detaillierten Fragen zu allen besuchten Örtlichkeiten am Ende mehr als eine halbe Stunde. Das macht aber gar nichts, vergeht die Zeit doch dabei erheblich schneller, als beim Blick aus dem Fenster :-)