Nach der Ankunft in Hobart bringt uns ein Taxi zum Camperverleih (Cruisin' Camper). Dort nehmen wir unseren Camper in Empfang. Leider meinte der Verleih es zu gut mit uns und beschert uns ein kostenloses Upgrade auf das neueste Modell. Dumm ist nur, dass bei diesem Modell die Innenaufteilung vollkommen unpraktisch ist. Wir wären gezwungen, tatsächlich jeden Tag das Bett abzubauen und alle Sachen neu zu verstauen. Für die Koffer gibt's auch keinen Stauraum, und wenn das Bett erstmal gemacht ist, kann man den Camper nur per todesmutigem Sprung aus einiger Höhe vom Bett verlassen oder krabbelt hinten aus der Heckklappe (auch noch hoch, da kein Tritt vorhanden), die man allerdings ersteinmal von innen aufbekommen muss.
Immerhin sind die Damen sehr zuvorkommend und wir können ein Downgrade auf das alte Modell arrangieren. Einen Haken gibt es allerdings dabei: Das Auto steht erst Mittwoch morgen bereit.
Nach einem kurzen Einkauf, bei dem wir nur das Allernötigste besorgen, um den Tausch möglichst ohne langwieriges Umladen zu erledigen, finden wir schnell unseren geplanten Campingplatz. Hier erwarten uns 26 Grad, die wir in kurzen Klamotten vor unserem Camper genießen.