Nachdem der Wecker
schon früh geklingelt hat, geht's zügig zum Camperverleih. Dort tauschen wir
den Camper gegen einen anderen, der zwar keine Automatik, aber dafür eine
brauchbare Innenaufteilung hat. Auf dem Weg aus der Stadt bringen wir dann
unseren Erstausstattungseinkauf hinter uns und bunkern Nahrungsmittel für die
nächsten Tage. Schließlich geht's für drei Nächte in den Mount Field NationalPark, und dort ist einkaufen eher schwierig - man könnte auch sagen unmöglich.
Der Weg schlängelt
sich so dahin und wir kommen schon kurz nach dem Mittag an. Wir sind ein wenig
in Eile, denn morgen ist Feiertag und unsere Erfahrung ist bisher, dass dann
etliche Einheimische zu einer Campingtour aufbrechen. Da der Platz bereits beim
letzten Mal brechend voll war und nicht reserviert werden kann, sollte frühe
Ankunft Erfolg bringen. Das tut es auch und wir können uns einen schönen Platz
aussuchen. Nun kann auch alles ausgepackt und verstaut werden. Herrlich!
Nach ein wenig
Entspannung brechen wir aber doch noch zu einem Walk auf, der uns zunächst
durch Regenwald zu den Russel Falls und den direkt dahinter liegenden Horseshoe
Falls führt. Wir haben noch Energie und wandern deshalb noch einmal weiter, bis
wir auch die Lady Barron Falls erreichen.
Zurück am Camper
geht's an kochen, wobei einige Ausrüstungsmängel auffallen. Der zweite Topf
entpuppt sich als Dampfeinsatz und ist entsprechend durchlöchert. So müssen wir
uns mit der zu großen Pfanne behelfen. Ärgerlicher Weise will auch eins der
beiden Brennerfelder nicht so wie wir. Macht nichts, wir kriegen es auch so hin
:-)