Montag, 4. April 2011

Florida


Wir fahren weiter die Gold Coast entlang nach Norden und das Wetter spielt sogar mit ;-) Die Städte gehen in dieser Gegend unmittelbar ineinander über. Nur ein paar Hinweisschilder geben uns etwas Orientierung.
Nach wenigen Kilometern verlockt uns der Strand von Burleigh Heads zum Baden. Das Wasser ist wieder super geil temperiert und eine ordentliche Brandung nach bereits drei Metern lädt zum ausdauernden planschen ein. Frieren muss man nicht, aber irgendwann sind wir erschöpft genug, um das Wasser wieder zu verlassen. Ein Nickerchen in der Sonne hilft etwas.
Später brechen wir auf, um die nächsten paar Kilometer nach Surfers Paradise zurückzulegen. Offensichtlich müssen wir aber den Kontinent gewechselt haben, denn wir befinden uns in Florida. Wir fahren durch Miami und Palm Beach und auch die Optik erinnert an das, was wir vor gefühlten hundert Jahren in Miami Vice gesehen haben ;-)
In Surfers Paradise findet die in Coolangatta begonnene Großstadtoptik ihren Höhepunkt. Diverse Hochhäuser strecken sich bis in den Himmel. Aber es fühlt sich gar nicht schlimm an. Die erwartete Hektik bleibt völlig aus – glücklicherweise haben wir auch absolute Nebensaison. Wir bummeln ein wenig an der Promenade entlang und genießen Eis und Kaffee.
Beim Blick Richtung Süden beschließen wir aber noch schnell, ein weiteres Bad in den Fluten zu nehmen. Aber die heraneilende Regenfront ist schneller als wir. Wir schaffen es immerhin noch bis ins Wasser, bevor die Rettungswacht alle aus den Fluten treibt – da regnet es auch schon... Aber nach drei Tropfen ist auch schon wieder Schluss, und später reißt der Himmel auch wieder auf. Geht doch!