Obwohl wir heute
vergleichsweise lange schlafen und uns gestern bereits früh die Augen
zugefallen waren, fühlen wir uns heute immer noch wie erschlagen. Das Frühstück
haucht uns jedoch ausreichend Leben ein, um uns auf den Weg nach Hobart zu
machen. In Downtown Hobart ist ganz schön was los, und unsere Suche nach einem
Parkplatz erhält einen Rückschlag, nachdem sich unser im Reiseführer für
Ganztagesparker vorgeschlagene Platz als Parkhaus mit den viel zu geringen
möglichen Durchfahrtshöhen erweist. Letztlich finden wir einen Platz, auf dem
wir immerhin drei Stunden stehen können, und der gut gelegen ist, um am Ende
die Parkzeit zu verlängern.
Das im Reiseführer angepriesene Stadtzentrum erweist sich als sehr klein, wenig
ansehnlich, dafür aber sehr voll und laut. Es gibt zwar einige an sich hübsche alte Häuser, die aber zwischen 1970er Bausünden verloren sind. Wir ergreifen die Flucht und
spazieren zu einem gut erhaltenen alten Stadtteil (Battery Point), der sich
über einen westlich des Hafens gelegenen Hügel zieht.
Nach diesem ermüdenden
Ausflug brauchen wir eine kleine Stärkung und kehren in einem Café ein. Die Kuchen- bzw. Tortenstücke sehen
nicht nur ungeheuer lecker aus, sie schmecken auch so.
Mit mindestens 5.000 Kalorien gestärkt und voller Vorfreude, machen wir uns auf den Weg zum Hafen, um eines unserer Hochzeitsgeschenke einzulösen - ein Rundflug mit einem Wasserflugzeug.
Mit mindestens 5.000 Kalorien gestärkt und voller Vorfreude, machen wir uns auf den Weg zum Hafen, um eines unserer Hochzeitsgeschenke einzulösen - ein Rundflug mit einem Wasserflugzeug.
Die Vorfreude wird kurz darauf stark getrübt, als die nette
Frau am Tresen uns ziemlich überraschend mitteilt, dass aufgrund des Wetters
jenseits der nächsten Hügel der Flug heute nicht stattfinden kann :-( Wir vereinbaren einen neuen Termin am 27. Februar, wenn wir auf unserer Tasmanien-Rundreise wieder in Hobart durchkommen.