Mittwoch, 15. Februar 2017

Bicheno

Beim Frühstück fällt uns auf, dass uns gegenüber genau der Camper steht, den wir die ersten zwei Tage herumkutschieren durften. Etwas später kommt auch noch einer der Reisenden zu uns auf einen kleinen Plausch herüber. Und worum geht's zunächst: Natürlich um die Innenaufteilung. Die beiden hatten unseren anderen Aufbau erspäht, und wollten einmal luschern. Übereinstimmende Meinung: Die neue Variante ist Müll.
Wir schippern entspannt den Highway entlang in Richtung Bicheno. Der blaue Himmel hat uns mittlerweile einen grau bedeckten Himmel als Vertretung hinterlassen. Kurz vor unserem Ziel kommen wir am East Coast Natureworld Sanctuary vorbei. Da sich am-Strand-liegen momentan  nicht anbietet, statten wir dem Sanctuary einen Besuch ab. Wir sehen aufgepeppelte Beutelteufel (Tasmanian Devils), Kängurus, Wallabies, Wombats, Emus, Sugar Glider, Possums und Tiger Snakes.
Als wir auf die letzten Kilometer starten, setzt sich der blaue Himmel immer mehr durch. Und so freuen wir uns auf einen Besuch in einem Café, in dem wir schon letztes Mal waren, mit herrlichem Blick in die Bucht von Bicheno. Schade nur, dass das Café (und die zugehörige Lodge) wohl zum Abriss stehen :-( Dann muss es halt die Stärkung direkt in der Stadt geben.
Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns noch den Aufstieg auf den Ortshügel zum Whalers Lookout und von dort hinunter in die nächste Bucht, wo es ein Blowhole gibt. Mit etwas Geduld  sehen wir auch tatsächlich Wasser aus der Felsplatte spritzen.