Beim Frühstück fällt
uns auf, dass uns gegenüber genau der Camper steht, den wir die ersten zwei
Tage herumkutschieren durften. Etwas später kommt auch noch einer der Reisenden
zu uns auf einen kleinen Plausch herüber. Und worum geht's zunächst: Natürlich
um die Innenaufteilung. Die beiden hatten unseren anderen Aufbau erspäht, und
wollten einmal luschern. Übereinstimmende Meinung: Die neue Variante ist Müll.
Wir schippern
entspannt den Highway entlang in Richtung Bicheno. Der blaue Himmel hat uns
mittlerweile einen grau bedeckten Himmel als Vertretung hinterlassen. Kurz vor
unserem Ziel kommen wir am East Coast Natureworld Sanctuary vorbei. Da sich
am-Strand-liegen momentan nicht
anbietet, statten wir dem Sanctuary einen Besuch ab. Wir sehen aufgepeppelte
Beutelteufel (Tasmanian Devils), Kängurus, Wallabies, Wombats, Emus, Sugar
Glider, Possums und Tiger Snakes.
Als wir auf die
letzten Kilometer starten, setzt sich der blaue Himmel immer mehr durch. Und so
freuen wir uns auf einen Besuch in einem Café, in dem wir schon letztes Mal
waren, mit herrlichem Blick in die Bucht von Bicheno. Schade nur, dass das Café
(und die zugehörige Lodge) wohl zum Abriss stehen :-( Dann muss es halt die
Stärkung direkt in der Stadt geben.
Zum Abschluss des
Tages gönnen wir uns noch den Aufstieg auf den Ortshügel zum Whalers Lookout
und von dort hinunter in die nächste Bucht, wo es ein Blowhole gibt. Mit etwas
Geduld sehen wir auch tatsächlich Wasser
aus der Felsplatte spritzen.