Samstag, 12. Januar 2008

In der Hitze der Canterbury Plains


Der Tag beginnt dank eines Hinweises der Campingplatz-Verwalterin schon recht früh. Der Verwalterin zufolge leben nämlich in der Bucht von Hempden Beach, an der wir unser „Zelt“ aufgeschlagen haben, einige Hector's Dolphins. Die kommen wohl regelmäßig morgens zum Frühstück und zeigen sich. Leider nicht heute :-( Aber das Frühstück am Strand ist trotzdem toll.
Nachdem wir unsere Sachen wieder zusammengepackt haben, fahren wir nochmal zurück zu Moeraki Boulders. Doch oh Schreck, hier wimmelt es nur so von Touris. Die Hoffnung, ein idyllisches Foto bei Ebbe schießen zu können, zerplatzt wie eine Seifenblase.
Stattdessen fahren wir weiter Richtung Norden. Mittlerweile ist es mächtig heiß geworden. Konnten wir gestern das Auto nur mit Fleece (Basti) bzw. Strickjacke (Ina) verlassen, so kommt man heute um vor Hitze. 31,5 Grad Celsius zeigt das Display ihres Opel an, erzählt uns in Oamaru eine ältere Frau (die übrigens several times in Germany war). Wir schlendern die Stadt ab, auch in der Hoffnung, ein Eiscafé zu finden. Aber auch hier gibt es sowas nicht. Da muß der Supermarkt an der Ecke herhalten.
Weiter geht es nach Timaru. Die Strecke verläuft eintönig schnurgeradeaus durch die Canterbury Plains – quite boring, aber das hatte die Campingplatz-Verwalterin ja vorhergesagt. Fix und fertig kommen wir nach 90km in Timaru an. Erfrischung verschafft uns ein Bad in der Caroline Bay. So erfrischt nehmen wir die letzte Teiletappe des heutigen Tages in Angriff, die uns nach Rakaia führt. Hier machen wir für die Nacht halt. Nach einem Spaziergang zum Fluß gibt es heute unheimlich leckere Green Lipped Mussels.