Wo wir doch schon in Mount Maunganui weilen, können wir doch auch mal zum Mount hinfahren. Der liegt am Ende der Landzunge ein paar Kilometer weiter. Etwas unterschätzt haben wir, das dort am Fuße des Berges die Stadt Mount Maunganui ihr Zentum hat. Und das ist offensichtlich voll das Touri-Städtchen und alle neuseeländischen Urlauber sind hier versammelt. Ein Café reiht sich ans nächste und alle sind sehr gut besucht. Selbst die Geschäfte haben trotz Sonntag allesamt geöffnet.
Gegenüber in Tauranga ist nicht ganz so viel los, aber am wasserseitigen Boulevard versammelt sich schon eine Menge Schaulustige, die den Rennen der Speedboote folgen. Wir kommen gerade rechtzeitig, als sich vier der ganz schnellen Kategorie ein Rennen liefern. Richtig spannend ist das aber nicht - wir haben den Eindruck, dass das hier mehr Show als Ernst ist. Die vier Boote fahren eindeutig nicht in der selben Kategorie.
Kurze Zeit später fahren wir die Küste weiter Richtung Norden hinauf, um nach Waihi Beach zu kommen. Dort schlagen wir unser letztes Lager unseres Ausfluges ans andere Ende der Welt auf; die nächsten drei Tage bleiben wir hier zum entspannten Ausklang. Kaum ist der Wagen abestellt, geht's auch gleich mit Badesachen an den Strand und ab in die Fluten. Die Abkühlung kommt sehr willkommen :-)
Nach Spaziergang ins Dorf gönnen wir uns leckere Fish & Chips. Schade, dass es derzeit keine Kumara Chips (also Süßkartoffel-Pommes) gibt, die wollten wir nochmal ausprobieren. Später beim abendlichen Spaziergang zum Wasser erleben wir mal wieder ein kleines Kuriosum: Der Hund wird Gassi geführt - ääh gefahren. Herrchen im Auto voran, Hund per Pfote immer hinterher.