Nach entspanntem Frühstück bei schön warmen Temperaturen brechen wir zum Flinders Chase National Park auf. Die Zufahrt liegt ja nur ganz wenige Kilometer die Straße hoch entfernt. Am Visitor Centre holen wir uns noch den benötigten Tagespass und schlängeln uns tiefer in den Park hinein. Für Autos unserer Kategorie gibt es im Grunde nur ein einziges Ziel, das Cape du Couedic.
Erster Halt ist am Leuchtturm, der hier ziemlich weit weg von den Klippen thront. Einige hundert Meter unterhalb des Leuchtturms lädt der Admirals Arch Besucher zum Staunen ein. Ein Boardwalk führt von den Klippen hinunter in den riesigen Felsdurchbruch auf Meereshöhe. Hin und wieder bringt die einlaufende Brandung auch ein paar Roben als Besucher mit. Auch rund um die Felsspitze entdecken wir dutzende weitere Faulpelze, die sich auf den Felsen sonnen oder in den hoch gelegenen Swimmingpools planschen.
Etwas weiter östlich liegt Weirs Cove. Hier haben damals die drei Leuchtturmwärterfamilien in einem Gebäude am Rande der Klippen gewohnt. Von hier oben lässt sich noch der Steg erkennen, an dem jegliche Versorgung angelandet und anschließend per Seilwinde in die Höhe gezogen wurde.
Noch weiter östlich kommen wir zum Highlight des Tages, den Remarkable Rocks. Auf einem gigantisch großen, glatt geschliffenen Felsen liegen etliche zum Teil riesige Felsklumpen in allerlei Form und Gestalt. Zum Teil sind sie dekorativ mit roten Flechten oder Algen überzogen. Wir haben Glück und genießen einige Zeit ohne Touristenmassen, bevor zwei Busgruppen nacheinander eintrudeln...